Es gibt Dinge, die kann man einfach so erlernen. Das Bedienen einer Kamera zum Beispiel.
Richtig Fotografieren jedoch nicht so ohne Weiteres.
Um Bilder wie die großen Fotografen dieser Welt zu realisieren, bedarf es in erster Linie nicht einer teuren Ausrüstung oder der ausgefeiltesten Software. Viel eher bedarf es einer ordentlichen Portion Besessenheit und Talent. Auch Geduld und selbstkritisches Hinterfragen sowie ab und zu einem Blick über den Tellerrand sind extrem wichtig, um sich und seine fotografischen Fähigkeiten zu entwickeln.
Und genau darum geht es: Die Bereitschaft zur permanenten Neuerfindung und Hinterfragung.
Wenn diese Voraussetzungen dann auf passendes Equipment trifft, könnte es einigermaßen spannend werden, zumindest für diejenigen, die damit etwas anfangen können.
Viel Spaß beim Stöbern in meiner Welt der Farben, Formen, Schatten, Muster und Szenen.
Hier könnt Ihr mehr über mich erfahren.
U4 Universität: Profane Motive wie beispielsweise die Zugänge zur U-Bahn Hafencity Universität in Hamburg üben auf mich einen besonderen Reiz aus. Hier ein Versuch, die Idee des Architekten richtig zu interpretieren.
Die Münchner U-Bahn strotzt teilweise nur so vor Farbe. Auch dort bin ich nicht um einen Ausflug in die Unterwelt herumgekommen.
Tiefgarage bei den Deichtorhallen: Diesen Schattenwurf bekommt man dort nur von Mitte Juni bis Mitte August, und dann auch nur vormittags. Hierfür habe ich mehrere Anläufe benötigt, um diese Aufnahmen so zu realisieren.
Die Elbphilharmonie ist für mich schon jetzt das Wahrzeichen von Hamburg schlechthin. An so exponierter Stelle dominiert sie längst das Stadtbild. Ich finde, Hamburg hätte es schlimmer treffen können.
Tanzende Türme St. Pauli: Das Objektiv einfach nach oben zu halten, ist eigentlich kein Kunstück. Hier hat mich aber dann doch diese irrwitzige Symetrie im Zusammenspiel mit den Spiegelungen fasziniert. Aufgrund der extremen Helligkeitsunterschiede habe ich hier eine HDR-Bearebitung angewendet.
"Wetter" ist die Rubrik, in der speziell dieses Thema das Hauptmotiv darstellt. Ich beginne mit Nebel.
In diesem Bereich sind alle Bilder versammelt, die sich nicht eindeutig einem Thema zuordnen lassen.
Nachts unterwegs zu sein, ist für mich nach wie vor besonders spannend. Die Ergebnisse bergen oft Überaschungen und in der Nachbearbeitung kann man sich hierbei wirklich unglaublich austoben.
Industrie-Ruinen bieten besonders viele Ansatzpunkte. Es werden Dinge sichtbar, die normalerweise versperrt und zugemauert sind, teilweise sich selbst bzw. dem allgemeinen Vandalismus überlassen sind. Diese Serie entstand im Frühjahr 2013 in Leipzig.
Morgens um 04:00 aus den Federn, am 1. Mai 2013 hat sich das für mich gelohnt. Das Ergebnis ist mein erster eigener Kalender, den es nun bereits in der II. Auflage gibt.
Die Idee, einen zweiten, etwas farbenfroheren Kalender zusammenzustellen kam mir im Herbst 2013. Seit dem habe ich einge Fototouren durch Hamburg unternommen, das Ergebnis davon ist nun erstmals öffentlich zu sehen.
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Die Kalenderserien sind in Zusammenarbeit mit www.druckschaetze.de entstanden, einer Marke der Printarena - in Hamburg.
Stand: 01.01.2019
Kai-Uwe Klauß